Privatpraxis für Physiotherapie & Spiraldynamik^®

Spiraldynamik® –
Bewegungsintelligenz ist lernbar!

Spiraldynamik ist ein anatomisch begründetes Bewegungs- und Therapiekonzept, das zu einer Verbesserung Ihrer Bewegungskoordination führt. Das Ziel der Spiraldynamik besteht darin, sich im Alltag anatomisch gesund zu bewegen, um Fehlbelastungen, Schmerz und Verschleiß gezielt zu vermeiden. Viele anatomische Strukturen in unserem Körper sind spiralförmig aufgebaut und angeordnet, z. B. der Oberschenkel- und Oberarmknochen, das Hüftband oder die Kreuzbänder, aber auch Muskeln, die die Drehrichtungen definieren wie der Schienbein- oder Schneidermuskel. Der falsche Gebrauch dieser Strukturen führt zu Schmerzen, Verspannungen, zu Bewegungseinschränkungen und im weiteren Verlauf zu Verschleiß der Gelenke.

Das Konzept befähigt Sie dazu, schrittweise Ihre Wahrnehmungsfähigkeit zu schulen, um nachhaltig ihr Bewegungsverhalten zu reflektieren und zu verbessern. Dadurch lernen Sie den Unterschied zwischen koordinierter und unkoordinierter Bewegung spüren. Somit trägt jeder Mensch das Potenzial der optimalen Haltungs- und Bewegungskoordination in sich. Für den Erfolg und von großer Bedeutung ist es wesentlich, nicht nur ein Übungsprogramm durchzuführen, sondern das Erlernte in den Alltag zu integrieren, z. B. im Sport, Yoga, beim Spazieren gehen, beim Treppen steigen, beim Telefonieren oder beim Zähneputzen.

Für wen ist Spiraldynamik® geeignet?

Sie ist bei allen akuten, chronischen, orthopädischen oder chirurgischen Krankheitsbildern anwendbar, z. B. bei Knick-, Senk- und Spreizfüßen, Fersensporn, Meniskusproblemen, Wirbelsäulenproblemen, Karpaltunnelsyndrom sowie Bandscheibenvorfällen, Hüft- und Schulterproblemen. Und für alle, die vorbeugend ihre Gesundheit am Bewegungsapparat verbessern möchten.

Wie sieht eine Spiraldynamik®-Stunde aus?

Am Anfang steht die Bewegungsanalyse z. B. bei Schmerzen am Fuß oder Rücken. Dabei wird das Zusammenspiel von Hüfte, Knie und Fuß beobachtet, wobei insbesondere die Belastung des Fußes in der Ruhe- und Bewegungsphase und die Verschraubung von Becken und Hüfte im Vordergrund steht. Wie verhalten sich in diesem Moment Beine, Becken und Wirbelsäule? Anschließend erfolgt eine Erläuterung ihres Bewegungsbildes und der nötigen Schritte zur Veränderung. Nur wenn der Zusammenhang verstanden wird, der letztlich zu einer Lösung des Problems führt, besteht die Chance zu einer bewussten Bewegungsveränderung. Hier setzt die Therapie an.